Wenn die Zähne Rückenschmerzen verursachen: cranio-mandibuläre Dysfunktion

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Was sich zuerst unverständlich anhört, gehört auch in der Zahnarztpraxis am Alstertor in der Innenstadt in Hamburg zum Alltag: Rückenschmerzen, die von den Zähnen verursacht werden. Wenn ein Orthopäde keinen Grund für quälende Rückenbeschwerden findet, liegt vielleicht eine zahnmedizinische Ursache vor: die cranio-mandibuläre Dysfunktion, kurz CMD. Zahnärztin Katharina Bellgart aus der Innenstadt in Hamburg klärt auf.

Was ist eine cranio-mandibuläre Dysfunktion?

Unter einer CMD versteht man eine Fehlstellung der Kiefergelenke. Sie wird meist dadurch verursacht, dass die beiden Zahnreihen nicht schlüssig zueinander passen, etwa durch herausstehende Füllungen, überstehende Kronen oder Zahnfehlstellungen. Auch stressbedingte Muskelverspannungen können den Unterkiefer aus seiner normalen Position ziehen und den korrekten Aufbiss, die sogenannte Okklusion, durcheinanderbringen. Diese Fehlstellung zieht benachbarte Muskelpartien und Gelenke an der Halswirbelsäule in Mitleidenschaft, sodass es auch dort zu Verspannungen, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen kommen kann. Auch nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) tritt als Begleitsymptom gelegentlich auf. Im Laufe der Zeit kann aufgrund der veränderten Muskelspannung im Nacken- und Brustbereich die gesamte Wirbelsäule aus dem Gleichgewicht geraten. So können auch Kreuzschmerzen entstehen, die man auf den ersten Blick gar nicht mit den Zähnen in Verbindung bringen würde. Eine gründliche Untersuchung bei Zahnärztin Bellgart in der Zahnarztpraxis am Alstertor in der Innenstadt in Hamburg kann eine solche Fehlstellung zuverlässig aufdecken.

Wie hilft ein Zahnarzt bei einer CMD?

Zahnärztin Katharina Bellgart rät: Wenn scheinbar grundlose Rückenschmerzen über längere Zeit auftreten, lohnt sich eine zahnärztliche CMD-Untersuchung. Dazu führt ein Zahnarzt zunächst eine sogenannte klinische Funktionsanalyse durch, bei der unter anderem die Vorgeschichte erfasst wird und Fehlstellungen und Muskelverspannungen erfasst werden. Mithilfe von Gebissabdrücken wird das Ausmaß der Abweichung von der Idealstellung des Kiefergelenks ermittelt. Daraus kann die Zahnärztin in Hamburg die geeigneten Gegenmaßnahmen – etwa das Abschleifen überstehender Kronen oder Füllungen oder die Behandlung von Zahnfehlstellungen – ableiten und einen Heil- und Kostenplan für die Behandlung aufstellen.

Sie möchten wissen, ob Sie unter einer CMD leiden? Rufen Sie einfach in der Zahnarztpraxis am Alstertor an und vereinbaren Sie einen Termin zur Untersuchung in der Innenstadt in Hamburg oder für ein Beratungsgespräch. Das Praxisteam hilft Ihnen gerne weiter.

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